Freitag 06. Oktober
Am Morgen wurden wir wieder einmal sanft geweckt und zum Morgenessen gebeten. Danach ging das Straffe Programm auch schon los. In den Olympiagruppen mussten wir vier verschiedene Posten absolvieren in denen Kampfgeist und Geschicklichkeit gefordert wurden. Bald war auch schon Mittag und wir durften die feinen Nudeln an einer Cinque Pi Sauce ohne Besteck geniessen.
Am Nachmittag machten wir ein Geländegame in dem wir Farben erwerben mussten um unsere Team Fahnen zu gestalten. Im Anschluss folgte die obligate Leitertaufe und es gab ein sehr feines Zobig vom Chochiteam. Nach der Stärkung spielten wir das Fahnen Game wo es darum ging möglichst viele Fahnen zu erobern. Nach vielen harten Kämpfen konnten wir duschen gehen.
Zum Znacht gab es ein 5 Gang Menü welches vom Leiterteam serviert wurde. Im Anschluss folgte das Lagergericht und zum Schluss noch die legendäre Disco. Müde und ein bisschen traurig das die schöne Zeit schon fast vorbei ist gingen wir ins Bett.
Donnerstag 05.Oktober
Mitten in der Nacht wurden wir geweckt. Innerhalb von 5 Minuten mussten wir gestaffelt antraben. Mission Impossible. Danach folgten wir den Spuren durch den gruseligen Wald voller wilder Tiere und verrückten Forschern. Dann gab es ein Teeli und wir durften wieder ins Bett gehen. Am nächsten Morgen gab es ein Openair-Frühstück. #fresh
Beim Geländegame am Morgen ging es darum viele leckere Zutaten für eine Torte zu ergattern. Ob Bananen, Trauben oder Ananas, diese Torte wird eine von der leckeren Sorte! #Rhyme
Am Nachmittag übernahmen die Hilfsleiter das Zepter, und starteten einen mega coolen Postenlauf bei herrlichem Wetter! Das Beste war das Blachen Volleyball. Der Nachmittag wurde durch die Torten, welche wir verschlangen wie ein Wald voll Affen, abgerundet. #delicious, nom nom nom
Nach einer feinen Bratwurst mit Härdöpfustock, kämpften wir bei kleinen Spielen um Ruhm und Ehre. Anschliessend gab es noch eine Session Disco Disco Partysani. #HochdieWändeAffenhände
Mittwoch 04. Oktober
Was für ein feines Z’morge, Ankebock, Birchermüesli und Zopf. Nach so einer Stärkung fühlten wir uns mehr als bereit für einen weiteren Tag im Affenwald. Unser Ziel heute war es, den anderen Affenforschern mitzuteilen wo genau wir uns befinden. Was gibt es da besseres als Rauchzeichen? Also haben wir den Morgen damit verbracht bei einem Geländegame möglichst viele Bändeli zu verdienen und gewinnen um damit Brennholz zu kaufen.
Nach einem sensationellen Hörndliauflauf und etwas „gchrömletem“ aus dem Lager-Kiosk starteten wir dann auch gleich mit einfeuern. Jede Gruppe hat in ihrer eigenen Feuerstelle so viel Rauch wie möglich produziert um damit auf unser Lagerhaus aufmerksam zu machen! Anschliessend rochen wir zwar wie Rauchwürstli aber der Affenforscherr Dr. Burri Hanspeter rief uns sogleich via Skype an und teilte uns mit dass er unsere Rauchzeichen bemerkt hat! Er warnte uns allerdings auch vor einer gefährlichen Affensorte, was es damit wohl auf sich hat? Darüber zerbrechen wir uns doch besser erst später den Kopf, denn zuerst gibt’s Schnitzel mit Country Potatoes und gekochten Rüebli, mmmh soo fein!
Nach lustigen Sketchen bewertet von einer sehr musikalischen Jury freuen wir uns auf eine lange erholsame Nacht und sind gespannt auf den morgigen Tag.
Guet Nacht!
Dienstag 03. Oktober
Heute durften wir bis 8.30 ausschlafen, um 9 Uhr gab es dann ein leckeres Zmorge, das uns für den Tag stärkte. Danach durften wir einen gemütlichen und erholsamen Postenlauf machen, welcher Wellness, Maniküre, Maske und noch viele andere Sachen angeboten hat.
Am Nachmittag rüsteten wir uns gegen die Affen. Wir durften uns auf eine von vier Spezialausbildungen entscheiden, um uns dort weiterbilden zu können. Beim ersten Posten konnte man das Wissen über Fallenbau erweitern, beim zweiten Posten über Tarnung und sich zu zu verstecken beim dritten durften wir eine Hochbaute machen und beim letzten baute man Fotofallen.
Zum Znacht stärkten wir uns mit Spätzli und Fleischkäse welches sehr schmeckte.
Beim Abendprogramm mussten wir in der Olympiagruppe ein Produkt der Jury so vorstellen, dass diese uns mit möglichst viel Geld unterstützten.
Als Bettmömpfeli gab es von der Küche selbst gemachte Schoggibrötli.
Montag 02. Oktober
Heute Morgen wurden wir etwas unsanfter mit Trommeln und Pfannendeckel geweckt. Nach einem sättigenden Frühstück bereiteten wir uns mit einem leichten Aufwärmen auf die grosse Wanderung vor. Mit der Hoffnung auf dem Affenfelsen Mogli anzutreffen, marschierten wir motiviert los. Nach einem regnerischen aber trotzdem erfolgreichen ersten Abschnitt, genossen wir das Mittagessen auf der Alp. Weiter ging es zum Hinterburgsee, wo wir uns nochmals richtig austoben konnten. Danach wurde die Schar in zwei Gruppen aufgeteilt. Die jüngeren Kinder konnten den Rest der Wanderung etwas gelassener angehen, wohingegen die ältere Gruppe die letzten Kräfte brauchen mussten um den steilen Hang herunterzukommen.
Erschöpft aber zufrieden kamen wir am Nachmittag wieder im Affenwald an und konnten uns auf eine warme Dusche und ein leckeres Riz Casimir freuen.
Bei der Miniplaybackshow am Abend durften wir uns in den Altersgruppen als Sänger und Tänzer beweisen. Zum Ausklang des Tages gab es noch ein leckeres Dessert.
Sonntag 01. Oktober
Am Morgen um 7.30 Uhr wurden wir von den Leitern mit lauter fröhlicher Musik geweckt. Nach einem feinen Zmorge durften wir uns in einen Postenlauf auf unser Forscherdasein vorbereiten. Von den Leitern erfuhren wir, dass in der Nacht Affen in unsere Fotofallen getappt sind. Deshalb haben wir mit dem Forschungszentrum telefoniert, die uns mitteilten, dass sie anhand der Fotos die Affenart identifizieren konnten. Es handelt sich um den Orangjublan. Durch dieses Telefonat motiviert, haben wir uns am Nachmittag versucht mit einem Geländespiel fit zu halten für eine mögliche Begegnung mit dem Orangjublan. Es war sehr lustig und dreckig. Nach einer Dusche, die für alle obligatorisch war, gab es ein feines Znacht. Ausklingen liessen wir den Tag schliesslich mit einer coolen und romantischen Disco.
Samstag 30. September
Um 8 Uhr besammelte sich die JuBla-Schar auf dem Kronenplatz um auf eine Dschungelexkursion zu fahren. Auf dem Weg hatte unser Car plötzlich keinen Sprit mehr, worauf wir anhalten mussten. Um vor dem eindunkeln noch eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden, liefen wir direkt los. Es ging über Stock und Stein bis wir uns entschieden Zmittag zu nehmen. Davor gab es noch ein JuBla-Gladiator, damit alle mächtigen Hunger hatten. Nach einem kleinen Mittagsschlaf liefen wir eine weitere halbe Stunde bis wir ein paar Hütten, die Ideal für uns gemacht waren fanden. Wir richteten uns so ein, dass wir ein paar Tage hier bleiben können um auf Rettung zu warten. Um in dieser Zeit trotzdem Forschungsarbeiten machen zu können teilten wir uns in Gruppen ein, welche Käfige bauen durften, um Tiere darin zu fangen. Eine Jury bewertete diese und verteilte danach allen ein Stück Kuchen für die Kreativität und die super Ideen.
Um 18.30, gab es endlich Znacht. Die Älplermagronen schmeckten allen sehr.
Nach dem Znacht studierten wir in den Altersgruppen einen Sketch ein, mit dem wir gegen die anderen konkurrierten. Zur Belohnung durften die besten als erstes ihr Dessert auswählen.
Am Schluss waren wir so müde, dass alle schnell Schlafen gingen.